Late-Orientation Camp in Penonomé

Vergangenes Wochenende war ich mit den anderen weltwärts-AFSlern aus Panama auf dem Late-Orientation Camp in Penonomé. Auf dem Hin- und auf dem Rückweg habe ich zwischen den beiden 5-stündigen Busfahrten (Changuinola-Davíd, Davíd-Penonomé) bei Isabell in Davíd übernachtet, da ich nicht die Möglichkeit hatte an einem Tag durchzufahren. So habe ich noch die Gastfamilie von Isabell kennengelernt und Isabell's Gastbruder (so alt wie mein Gastvater) hat mir schon aufgezählt zu welchen Veranstaltungen ich nach Davíd, bzw. in die Provinz Chiriquí kommen soll. Beispielsweise zu Halloween, um zusammen in die „discoteca“ und ein paar Tage später auf die „Feria“ (Stadtfest) zu gehen. An Weihnachten oder Silvester darf ich auch gerne kommen, aber da hat mein Gastvater vielleicht auch etwas geplant.

Isabell und ich warten vor dem Haus auf den Bus  Quelle: privat
Isabell und ich warten vor dem Haus auf den Bus Quelle: privat

Jedenfalls hatte ich eine unterhaltsame Busfahrt mit Isabell und Marten, der auch in der Nähe, in Boquete wohnt. Erfroren bin ich diesmal auch nicht -meine Fleecedecke und meinen Pullover haben umsonst Platz in meinem Rucksack weggenommen- und diesmal konnte ich auch die Landschaft sehen, im Gegensatz zu der nächtlichen Busfahrt von Panama-Stadt nach Davíd. Von der Stadt Penonomé habe ich außer dem Terminal nichts gesehen, da wir in einem abgelegenen Eco-Resort, namens „La Iguana“ mitten in der Natur untergebracht waren. Mir hat es gut getan, zwei Tage fern von der Stadt mitten in der „montaña penonomeña“ (Gebirge von Penonomé) zu verbringen, um sich mit den anderen Freiwilligen auszutauschen und einfach abzuschalten. Wir Freiwilligen haben uns untereinander besser kennengelernt und auch die nächsten Wiedersehen vereinbart. Außerdem hatten wir die Möglichkeit Probleme in der Gastfamilie und im Projekt anzusprechen, da Nitzia, unsere Koordinatorin von AFS Panamá dabei war. So habe ich auch das Okay von Nitzia bekommen neben meiner Arbeit im Nutre Hogar auch in einem anderen Projekt in Changuinola zu arbeiten. Dazu muss ich jedoch erst noch mit meinem Local in Kontakt setzen, damit dass auch wirklich klappt.

Auf dem Weg zum Wasserfall Quelle: privat
Auf dem Weg zum Wasserfall Quelle: privat

Ein Highlight war der Ausflug zu dem Wasserfall, der ganz in der Nähe war, wozu wir abenteuerlich einen Fluss durchquerten.

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