Lebenskraft 2.0

Vergangenen Samstag und Sonntag kam die Mutter von Esberilda ins Nutre Hogar, um ihre Tochter zu besuchen. Ihr wurde allerdings mitgeteilt, dass die ihm Krankenhaus ist. Elisabeth sagte mir, dass die Mutter ihre Tochter dort anscheinend nicht besuchen wollte. Ich weiß nicht, ob die Mutter vielleicht gar nicht wusste, wie kritisch der Zustand ihrer Tochter wirklich war.

Heute Morgen, als ich in die Arbeit gekommen bin, hat Elita mir mitgeteilt, dass Esberilda heute morgen um 4 Uhr gestorben ist. Die Hilfe kam zu spät. Sie hätte direkt medizinische Hilfe benötigt, als ihre Tante sie zu uns brachte, so Elisabeth. Es ist schockierend, dass es wirklich auch so weit kommen kann.

Ich werde es vermutlich nie verstehen können warum man als Elternteil dabei zu sehen kann, dass das Kind so verhungert und nicht wirklich etwas dagegen unternimmt.

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Kommentare: 2
  • #1

    Karin (Mittwoch, 22 November 2017 19:40)

    triste y desvalido! no expedir

  • #2

    A. + V. (Montag, 27 November 2017 21:38)

    wie traurig, daß das Mädchen sterben musste. Man kennt die Familienverhältnisse
    nicht, warum es soweit kommen konnte. Ich glaube schon, daß die Eltern jetzt auch
    traurig sind.